3. FOLGEN DER EU-OSTERWEITERUNG

Sie wissen, dass schon bis in den nächsten zwei bis vier Jahren die Europäische Union nach Osten erweitert sind.

Bei dem gewaltigen Mittelbedarf, den die Sanierung Osteuropas erfordern wird, z. B. für die Umstellung der Wirtschaft in den Regionen mit dem höchsten Beschäftigungsanteil in der Landwirtschaft, werden sicher keine Finanzmittel für eine Wirtschaftsförderung am Westrand Bayerns verfügbar bleiben! Schon bald werden alle nur irgend verfügbaren Mittel in den Osten Europas fließen müssen, um soziale Unruhen im größeren Europa zu vermeiden! In den Diskussionen zu einem Vortrag über die "Modernen Infor-mationstechnologien als Chance für grenznahe Regionen", den ich vor zwei Wochen im Auftrag der Europäischen Kommission in Hof hielt, wurde diese Annahme unmißverständlich bestätigt.

Doch es gibt noch ein weiteres Problem.