Nordschwaben - im Zentrum Europas
Markus Ferber, Dipl.-Ing.
Mitglied des Europäischen Parlaments
Rue Wiertz, ASP 15E242
B - 1047 Brüssel
Verbesserte Infrastruktur
Wesentlich für eine künftige positive Entwicklung Nordschwabens ist
eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Infrastruktur. Der zügige Ausbau
der B16 in Richtung des Raumes Ulm, die Anbindung an die A7 oder die Fertigstellung
der B2, um Augsburg und Nürnberg besser zu erreichen, sind wesentliche
Punkte. Aus ökonomischer Sicht ist in einem ab 2004 vergrößerten
Europa für Schwaben die Realisierung der "Magistrale für Europa"
unverzichtbar. Die 1.500 Kilometer lange Schienenstrecke würde Paris, Straßburg,
Karlsruhe, Stuttgart, Ulm, Augsburg, München, Salzburg, Wien und Budapest
verbinden - eine Region mit insgesamt 34 Millionen Einwohnern und 16 Millionen
Beschäftigten. Diese zentrale Ost-West-Achse wäre ein Rückrat
im gesamteuropäischen Hochleistungs-Schienennetz. Schwaben wäre ein
Kernstück der neuen Trasse, die eine verbesserte infrastrukturelle Anbindung
an große Verkehrsachsen und Wirtschaftsräume garantiert. Wird die
Magistrale als prioritäres Projekt in die Transeuropäischen Netze
aufgenommen, würde ein EU-Zuschuss von 20 Prozent der geschätzten
Gesamtkosten von 15 Milliarden Euro frei werden.
Markus Ferber, Dipl.-Ing, MdEP, April 2003
Für weitere Informationen: Markus Ferber 0032-2-2845230 (Telefon),
0032-2-2849230 (Fax)