Individuelle bis globale Landschaftsgestaltung - Landscaping in the future

Zukünftige Landschaftsveränderungen werden bzw. sollen

• individuell (s. Schneckenhaus; Nurdach-Inselhaus; Spiralnebel-Apartmenthaus; Gentechnik-Haus),
• traumhaft geformt und gefüllt (s. Institut für Wirtschaftsökologie im Jagdschloss Hirschbrunn),
• verstärkt industriell vorgefertigt (s. Bienenwabenhaus; Campingbaum-Ansicht, Campingbaum-Konstruktion),
• transportabel (s. Kugel-Steckhäuser),
• funktionell (s. Multimedia-Brücke; Bürotel),
• technisch optimiert (s.Technisch optimierte Kreativ-Siedlung; Kommunikations-Etagenwohnung),
• ökologisch vorbildlich (s. 0-Quadratmeter-Grundflächehaus),

sein.

Dabei kann Erhaltenswertes bewahrt bleiben (s. Rekonstruktion des Hochdorfer Gartens; Rekonstruktion des Hafens von Side).

Veränderungen der Landschaft wie z. B. Abtragungen und Aufschüttungen bzw. Deponien werden bzw. sollen dagegen nicht mehr nach dem aktuellen Nutzen, sondern nach dem Folgenutzen optimiert werden, z. B. als

• Freizeit- und Bildungseinrichtungen (s. Ökologischer Park Zwickau),
• zukunftsfähige Arbeitsplätze (s. Kunst- und Denkpark Ottweiler),
• Sonnenenergiesiedlung (s. Steinbruch-Siedlung von Thüngen),
• Groß-Wohn-Biotope

usw.

Umweltschädliche Siedlungsballungen sollen und können

• wiederbegrünt (s. New Yorker Straßenkleingärten),
• autoverkehrsfrei gemacht (s. Autofreie Stadt Manavgat),
• durch Landschaftsumbau ersetzt (s. Wissensstadt Mauth; Telelandschaft Freyung-Grafenau),
• oder ganz abgebaut werden.

Die neuen Informations- und Kommunikationstechniken erlauben die Rücksiedlung in den ländlichen Raum wie z. B. im Landkreis Main.Spessart, in den Nationalpark Bayerischer Wald oder nach Nordschwaben/Westbayern).

Palmtops ermöglichen dort ortsunabhängiges Arbeiten aller Art. Die Tele-Wochenarbeit kann im ländlichen Domizil erfolgen; - mit der Wochenend-Wohnung in der Stadt!

Natur und Kultur werden wiedervereint; es werden

• neue Spielräume (Wanderwegesystem Guben)
• und großräumige Landschaftsverbindungen (s. Grünes Band Leipzig-Altenburg)

möglich.

Technisch überholte Planungs- und Raumordnungsprinzipien (wie z. B. das Zentrale-Orte-Prinzip und das Entwicklungsachsenkonzept) sollten umgehend aufgegeben werden.

Europa könnte ohne Grenzen leben, wie in den Projekten Machbarkeitsstudie: Grenzenlose Heimat Europa oder Moderne Informationstechnologien als Chance für grenznahe Regionen

gezeigt ist.

Die Welt könnte

• nach Eignung der Teilflächen optimiert werden (s. Weltzonierungsmodell).
• Die Besiedlung weiterer Planeten/Raumstationen wäre anpaßbar an individuelle oder kollektive Neigungen (s. Intergalaktische Vorzugsplaneten).
• Dafür können (standortbezogen) alle Pflanzen der Welt genutzt werden.