Erwin Hummelsberger

DIE "KOMMUNE AG"

Eine Kommune ist ein Unternehmen vergleichbar einer Aktiengesellschaft. Sie macht Geschäfte, muss Märkte erschließen und innovativ sein, wenn sie erfolgreich sein will. Sie muss für die Zukunft gerüstet sein und ist dabei den "Aktionären" (Bürger, Wirtschaft etc.) Rechenschaft schuldig.

Die "Kommune AG" ist aber schwieriger erfolgreich zu führen als jedes gewöhnliche Unternehmen. Sie hat mit mehr Problemen zu kämpfen, muss mehr leisten als ein Einzelhandelsunternehmen oder - prinzipiell - sogar mehr als ein Weltkonzern wie die DaimlerChrysler AG. Denn sie hat mehr Verantwortung zu übernehmen. Ihre Leistungen erstrecken sich auf alle Lebensbereiche: Wirtschaft, Soziales, Finanzen, Umwelt usw.

Niemand wird ernsthaft erwarten, dass sich eine Kommune - ähnlich einem Unternehmen - für alle ihre Verantwortungsbereiche hochbezahlte Spezialisten als Angestellte leisten kann. Das ist nicht finanzierbar. Zwangsläufig ergeben sich dadurch Defizite, die punktuell mit Experten von außen ausgeglichen werden (müssen). Die zentrale Frage ist dabei: wie lässt sich dieser Zukauf von Kompetenz auf Zeit effektiv und wirtschaftlich lösen? Eine Antwort ist InKEP - das Netzwerk aus Kompetenzen ohne Reibungsverluste.

Der Bereich Marketing, Kommunikation und Werbung z.B. könnte wesentlich effektiver und wirtschaftlicher angegangen werden. Auch hier fehlt der Kommune die grundsätzliche Kompetenz bzw. ist sie naturgemäß nur selten anzutreffen und muss durch Externe kompensiert werden. Bedauerlicher Weise ersetzt unwirtschaftlicher Aktionismus zu häufig eine wirtschaftliche Planung. Die Arbeit ist selten zukunftsfähig und meist weniger Wert als sie kostet.

Ein gutes Beispiel sind kommunale Websites: sie werden vom günstigsten Anbieter ausgeführt, nur um schnell und billig eine Lösung zu haben. Nutzen jedoch bringen sie selten.

Ein Lösungsansatz ist "Hilfe zur Selbsthilfe". In Zusammenarbeit mit InKEP können zukunfstfähige Konzepte entwickelt werden, die im Detail von der Kommune selbt umgesetzt werden können. Eigenverantwortlich und ohne Qualitätsverlust.

 

Die Strategie:

1. Benennung eines Verantwortlichen aus der Kommune, der mit InKEP Maßnahmen erarbeitet, mit der Kommunalpolitik koordiniert und für die spätere Umsetzung verantwortlich ist

2. Planung von Marketing-, Kommunikations- und Werbemaßnahmen über mittel- und langfristigen Zeitraum.

3. Erstellung eines "Leitfadens für Marketing, Kommunikation und Werbung" ("roter Faden", Corporate Design)

4. Reflexion in mittelfristigen Abständen

 

Der Nutzen:

Planung ersetzt Aktionismus, die Umsetzung wird effektiver, wirkt nachhaltiger und ist wirtschaftlicher.

Anhand folgender Beispiele lässt sich gut erkennen, wie Kommunen unternehmerischer werden können, also Aufgaben erfüllen, die Rendite erbringen. Dabei handelt es sich nicht unbedingt um völlig neuartige Aspekte. Vielmehr ist das Ziel, Aufgaben, die sowieso von Kommunen geleistet werden, nicht bürokratisch sondern ergebnis- und gewinnorientiert anzugehen:

Gewerbeansiedelung und qualifizierte Arbeitskräfte

Agieren statt reagieren: Informationsmaterial nicht nur bereit halten, sondern Promotions und Informationsveranstaltungen dort durchfühen, wo die Zielgruppe sich befindet - auf Messen, in Unternehmen, in Hochschulen.

Motivation der Bürger und der Mitarbeiter in der Kommune

Stichwort Public Relations: Interne Kommunikation, aktive Pressearbeit zur Bürgerinformation, Mitarbeiterzeitungen und ähnliche Maßnahmen, die das Wir-Gefühl steigern.

eCommerce

Besonders für Fremdenverkehrsorte steckt im Bereich interessenorientierter Onlinedienste und Online-Buchungen noch sehr viel Potential.

 


 

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